Das „Bornewables“-Portfolio ist für Produkte mit Lebensmittelkontakt geeignet (Foto: Borealis)
Der Ankündigung, die Konzernstrategie stärker auf Kreislaufwirtschaft zu fokussieren, lässt der der Polyolefinhersteller Borealis (Wien / Österreich) Taten folgen. Mit der Markteinführung von „the Bornewables“ sind Polyolefine verfügbar, die vollständig aus Abfall- und Reststoffströmen gewonnen werden und damit einen erheblich kleinerem CO2-Fußabdruck hinterlassen, aber die gleiche Materialleistung wie PO-Neuware bieten, wie das Unternehmen betont.
Als Erweiterung des bestehenden Angebots stehen „the Bornewables“ für ein breites Anwendungsspektrum in unterschiedlichsten Branchen zur Verfügung. Auf Basis des neuen Feedstocks könne die gesamte PO-Palette aus erneuerbaren Rohstoffen produziert werden, erklärte eine Unternehmenssprecherin – auch für anspruchsvolle Einsatzbereiche wie Hygieneanwendungen oder Produkte mit Lebensmittelkontakt.