100 Anlagen für die additive Fertigung betreibt BMW weltweit (Foto: BMW)
Die BMW Group hat im Juni ihren „Additive Manufacturing Campus“ offiziell in Betrieb genommen. In den Standort in Oberschleißheim hat das Unternehmen rund 15 Mio EUR investiert. Ziel sei die Konzentration sämtlicher auf den Einsatz additiver Fertigungsverfahren bezogener Aktivitäten unter einem Dach; angefangen von der Produktion von Prototypen- und Serienbauteilen über die Forschung an neuen 3D-Drucktechnologien bis zur Qualifizierung von Mitarbeitern.
Im Additive Manufacturing Campus mit seinen rund 80 Mitarbeitern sind 50 industrielle Metall- und Kunststoff-3D-Druckanlagen in Betrieb. Hinzu kommen weltweit weitere 50 Anlagen an anderen Produktionsstandorten. Allein im vergangenen Jahr hatte BMW rund 300.000 Teile additiv gefertigt.