Zerschneiden das Band: Prof. Dr.-Ing. Bohumil Kasal, der niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur, Falko Mohrs, Andrea Siebert-Raths und Prof. Dr. Josef von Helden (v.l.n.r.; Foto: HsH)
Mit einem neuen Gebäude am Campus Ahlem in Hannover rücken das Institut für Biokunststoffe und Bioverbundstoffe (IfBB) der Hochschule Hannover (HsH; Hannover) und das „Anwendungszentrum Hofzet“ des Fraunhofer-Instituts für Holzforschung (Braunschweig) weiter zusammen. Der Neubau verfügt über 460 m² Grundfläche auf drei Etagen, in denen Büro- und Besprechungsräume untergebracht sind. Angaben über die Investitionssumme wurden nicht gemacht.
Beide Institutionen arbeiten seit Jahren eng zusammen und betreiben gemeinsam ein Technikum für Biokunststoffe und Verbundwerkstoffe (TBKV) sowie diverse Labore in den Bereichen Kunststoff- und Faserverbundtechnik am Campus Ahlem. „Aus der Kooperation zwischen Holz- und Kunststoffexperten entstehen neue Werkstoffe und Anwendungen für hybride Faserverbundwerkstoffe. Ein besonderer Fokus liegt hierbei auf energie- und ressourcenschonenden Leichtbaulösungen“, sagte Prof. Dr.-Ing. Andrea Siebert-Raths, Leiterin des IfBB. Die Werkstoff- und Bauteillösungen kommen unter anderem in der Mobilitäts-, Logistik- und Sportbranche zum Einsatz.