Produktion von Desinfektionsmitteln der Aktion "Helping Hands" in Ludwigshafen (Foto: BASF)
Die Negativ-Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf das Geschäft von BASF (Ludwigshafen) im ersten Quartal 2020 halten sich angesichts der Produktionsdrosselungen in vielen Abnehmerbereichen noch in Grenzen. Der Konzern meldet ein um rund 13 Prozent niedrigeres Ebitda von gut 2,4 Mrd EUR bei einem um 7 Prozent höheren Umsatz von 16,75 Mrd EUR. Der Nettogewinn gab um 19 Prozent auf 1,26 Mrd EUR nach.
Unter anderem der Kauf des Solvay-Polyamidbereichs lastete auf dem Ergebnis. Ausschlaggebende Faktoren für den Erlöszuwachs waren höhere Preise und Absatzmengen vornehmlich in den Segmenten Oberflächentechnologie und Agrar. Deutlich stärker werden die BASF-Zahlen im zweiten Quartal unter die Räder kommen.