Wie alle Branchenunternehmen muss auch der weltgrößte Chemiekonzern, die BASF SE (Ludwigshafen), für das erste Quartal 2009 insbesondere in den Werkstoff-Segmenten über drastische Rückgänge berichten. So sackte der Umsatz des Bereiches „Plastics" (Performance Polymers und Polyurethanes) um 39 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal auf 1,46 Mrd EUR ab. Das Ebitda war mit 78 Mio EUR noch leicht positiv, das Ebit liegt mit -30 Mio EUR in den roten Zahlen.
Niedrige Margen und hohe Kosten durch die Minderauslastung vor allem bei den technischen Kunststoffen wie PA, POM und PBT hinterließen damit deutliche Spuren. Deren Umsatz ging um 44 Prozent auf 597 Mio EUR, die Erlöse der Polyurethane um 35 Prozent auf 866 Mio EUR zurück.