Am 26. Februar 2013 kam es am Stammsitz der BASF SE (Ludwigshafen) gegen 10 Uhr zu einer Detonation. Bei Bauarbeiten zur Vorbereitung der Fundamente der neuen TDI-Anlage wurde vermutlich ein Sprengkörper ausgelöst. Dabei sei ein Mitarbeiter einer externen Firma verletzt worden, der zur weiteren Behandlung in eine der umliegenden Kliniken gebracht wurde, heißt es aus Ludwigshafen.
Die Feuerwehr habe die Baustelle gesichert, der Kampfmittelräumdienst des Landes Rheinland-Pfalz untersuche derzeit die genaue Ursache der Detonation. Erhöhte Messwerte konnten nicht festgestellt werden, die zuständigen Behörden seien informiert. Wie eine Unternehmenssprecherin betonte, sei die umliegenden Produktionsanlagen in keiner Weise beeinträchtigt oder beschädigt worden. Genauere Erkenntnisse bezüglich des Bauvorhabens liegen noch nicht vor.