Das Rhein-Niedrigwasser kostete 2018 BASF 250 Mio EUR (Foto: KI)
Der Chemiekonzern BASF (Ludwigshafen) hat die Lagerkapazitäten in Ludwigshafen erhöht, um im Falle von erneuten Rhein-Niedrigwasserständen Engpässe in der Rohstoffversorgung abfedern zu können. Zudem wurden zusätzliche Binnenschiffkapazitäten reserviert, sagte der stellvertretende BASF-Vorstandsvorsitzende Dr. Hans-Ulrich Engel bei einer Analysten-Telefonkonferenz.
Außerdem wurden die Kühlungssysteme der Anlagen unabhängiger von der Entnahme von Flusswasser gemacht. Insgesamt habe die Niedrigwassersituation im vergangenen Jahr den Konzern 250 Mio EUR gekostet, so Engel weiter.