Der 200 Mio EUR teure, 2016 von BASF (Ludwigshafen) angestoßene Ausbau des Geschäfts mit Kunststoff-Additiven wird fortgesetzt. Nach der Inbetriebnahme des Kompetenzzentrums im schweizerischen Kaisten plant der Ludwigshafener Konzern nun Erweiterungen der Produktionskapazität für das Antioxidationsmittel „Irganox 1010" in Kaisten sowie in Singapur. Die weltweite Kapazität soll damit um rund 40 Prozent angehoben werden.
Gleichzeitig investiert BASF auch in eine Optimierung der Anlagen in McIntosh, Alabama / USA, um die Versorgungssicherheit zu verbessern. Irganox schützt vor thermooxidativem Abbau und wird hauptsächlich in Polyolefinen eingesetzt, aber auch in anderen Polymeren wie POM, PA, PUR und Polyestern.