Wie vom Vorstandsvorsitzenden Dr. Jürgen Hambrecht bereits zur Hauptversammlung am 30. April angekündigt müssen wegen der anhaltend schwachen Konjunktur ab Juni 2009 weitere Mitarbeiter der BASF SE (Ludwigshafen) auch am Stammsitz in Kurzarbeit gehen, in der sich konzernweit bereits 4.000 Beschäftigte befinden. Je nach betrieblicher Notwendigkeit wurden Arbeitszeitkürzungen von 20 bis zu 100 Prozent für insgesamt rund 1.000 Beschäftigte in Ludwigshafen beschlossen. Die geplante Dauer beträgt vier Monate.
Für den überwiegenden Teil der Betroffenen treten die Maßnahmen im Juni und Juli in Kraft, die weiteren folgen im August und September. Ein rascher Übergang von der Kurzarbeit in die normale Arbeitszeit sei jederzeit möglich, sobald die Nachfrage dies wieder erlaube, erklärt das Unternehmen.