Neben technologieorientierten Unternehmen sei man vor allem an Automobilzulieferern aus dem Kunststoffbereich interessiert, erläuterte der Finanzminister Saudi-Arabiens, Ibrahim al-Assaf, zu den Plänen der neuen staatlichen Investmentgesellschaft Sarnabil al-Saudia. Die Gesellschaft soll sich mit 5,3 Mrd USD Grundvermögen ausgestattet um Investitionen in Europa, Nordamerika und Asien kümmern.
Auf die Kunststoffverarbeitung verfällt al-Assaf wegen der dort vorhandenen Wettbewerbsvorteile für das Land Saudi-Arabien, erläuterte er der Nachrichtenagentur „Reuters". Letztlich müssten alle Ausgaben der Entwicklung der heimischen Wirtschaft dienen, lautet die wesentliche Vorgabe.