Die Automotive-Unternehmen im Wirtschaftsverband Industrieller Unternehmen Baden e.V. (wvib, Freiburg im Breisgau) fordern einen fairen Umgang in der gesamten Lieferkette der Automobilindustrie. „In den vergangenen Jahren haben sich die Klagen der Automotive-Unternehmen über eine nicht sachgerechte Härte in der Zusammenarbeit zwischen Herstellern und Zulieferern gehäuft,“ erläuterte wvib-Hauptgeschäftsführer Dr. Christoph Münzer den Grund für ein Positionspapier, das der Verband kürzlich vorstellte.
124 der rund 300 Automotive-Unternehmen im Netzwerk haben diese „Leitsätze für eine partnerschaftliche Zusammenarbeit in der deutschen Automobilindustrie“ inzwischen unterzeichnet. Sie stehen für einen Umsatz von rund 6,5 Mrd EUR und 37.000 Mitarbeiter. Zahlreiche Kunststoffverarbeiter gehören dazu.