Automobilbau: Vorläufige Anti-Dumping-Zölle auf chinesische E-Autos

08.07.2024

Jetzt ist es amtlich: Die EU hat Strafzölle auf chinesische Elektromobile unter anderem des Herstellers BYD verhängt (Foto: BYD)Jetzt ist es amtlich: Die EU hat Strafzölle auf chinesische Elektromobile unter anderem des Herstellers BYD verhängt (Foto: BYD)

Die Angst vor Vergeltungsmaßnahmen geht im europäischen Automobilbau um: Am 5. Juli 2024 treten die Ausgleichszölle der Europäischen Union auf Elektrofahrzeuge aus chinesischer Produktion in Kraft. Ein entsprechendes, 208 Seiten starkes Papier zur Untersuchung des Zeitraums vom 1. Oktober 2022 bis zum 30. September 2023 veröffentlichte die Europäische Kommission am 4. Juli, nachdem keine einvernehmliche Lösung mit der chinesischen Regierung gefunden werden konnte. Die Frist für eine Entscheidung hinsichtlich endgültiger Ausgleichszölle läuft bis November dieses Jahres. 

Der Untersuchung zufolge gilt für die EU als sicher, dass die drei Autobauer BYD, Geely und SAIC „von einer Vielzahl von Zuschussprogrammen profitieren“. Als Grundlage dessen werden dabei unter anderem Aussagen aus dem 13. und 14. Fünfjahresplan der Volksrepublik angeführt. Gleichzeitig sieht die EU trotz chinesischen Protests auf die „nicht objektive Bewertung“ einen „massiven Anstieg von Niedrigpreiseinfuhren“ als erwiesen an. Für BYD wird ein Zoll von 17,4 Prozent gelten, für Geely von 19,9 Prozent und SAIC von 37,6 Prozent. 

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