Haben den Deal eingetütet: Dr. Heimo Pascher, Mitglied der Austrotherm-Geschäftsführung, und Josef Brucha, Geschäftsführer von Brucha (Foto: Austrtherm/Pröbstl)
Knapp zwei Monate nach der Übernahmevereinbarung meldet Austrotherm (Waldegg / Österreich) Vollzug: Der Dämmstoffhersteller aus Waldegg hat den Erwerb der EPS-Verarbeitungsaktivitäten von Brucha (Michelhausen / Österreich) abgeschlossen. 20 Mitarbeiter wechseln damit zu Austrotherm. Die bestehende Produktion von EPS-Dämmplatten in Michelhausen wird fortgeführt. Somit betreibt Austrotherm nun drei Werke in Österreich. Zusammen mit den Standorten in Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Deutschland, Kroatien, Polen, Rumänien, Serbien, Slowakei, Tschechien, der Türkei und Ungarn verfügt das Unternehmen über 27 Produktionsstätten mit insgesamt 1.400 Mitarbeitern.
„Nach wie vor ist die heimische Bauwirtschaft geprägt von Auftragseinbrüchen im privaten und öffentlichen Wohnbau“, sagt Dr. Heimo Pascher, einer der Geschäftsführer von Austrotherm. „Wir nutzen jetzt die Zeit, uns auf die kommenden Jahre vorzubereiten, in denen wir mit einer spürbaren Entspannung der Baukrise rechnen. Wir werden auch weiterhin in den Standort Michelhausen investieren und planen dadurch weitere Arbeitsplätze zu schaffen.“