Um die Designfreigabe bei Prototypen im Vorseriencenter zu beschleunigen, setzt das „Kunststoff 3D-Druck-Zentrum" von Audi verstärkt auf die additive Fertigung anstelle konventioneller Verfahren wie Spritzgießen und Fräsen. Die Ingolstädter Einrichtung vergrößerte den Maschinenpark kürzlich um einen Multimaterial-3D-Vollfarbdrucker „J750" von Stratasys (Eden Prairie, Minnesota / USA).
Mit dem Gerät können transparente und mehrfarbige Deckgläser für Rückleuchten in einem einzigen Druckvorgang hergestellt werden. Bisher mussten die verschiedenfarbigen Elemente der Rücklichtblende einzeln gefertigt und anschließend gefügt werden.