Patrick Mathieu, CEO und President Armacell Group (Foto: Armacell)
Das Geschäftsjahr 2018 des Dämmstoffherstellers Armacell (Luxemburg) lief laut vorläufigen Zahlen eher mäßig: So legte der Umsatz um 1 Prozent auf gut 610 Mio EUR zu, das bereinigte Ebitda auf 106 Mio EUR, ein Plus von 3,8 Prozent. Ohne Wechselkurseffekte, die 4 Prozent Gewinnwachstum ausmachten, wäre das Ebitda allerdings stabil geblieben.
Grund für das maue Ergebniswachstum waren zahlreiche Investitionen, beispielsweise für Übernahmen: Den Anfang machte die Akquisition des chinesischen Herstellers von elastomeren Dämmstoffen De Xu Insulation Materials (Yingde, Guangdong / China). Im August kam Guarto SRL (Caselle Torinese / Italien) hinzu, ein Hersteller von thermoplastichen Schallschutzlösungen aus PUR. Außerdem übernahm Armacell den kanadischen Hersteller von Rohrträgerlösungen TB Concept Inc.