Zum Portfolio gehören flexible Elastomerschäume der Marke "Armaflex" (Foto: Armacell)
Die Corona-Krise hat auch bei Armacell (Luxemburg) Schrammen hinterlassen. Für das vergangene Jahr meldete der Hersteller von flexiblen Dämmstoffen und technischen Schäumen vorläufigen Zahlen zufolge einen Umsatzrückgang von 8,4 Prozent auf 590,5 Mio EUR. Das bereinigte Ebitda sank derweil um 10,4 Prozent auf 119,6 Mio EUR. Dass diese Werte nicht stärker nachgaben, führte das Unternehmen auf die Diversifizierung in Bezug auf Geografie, Segmente und Marktanwendungen, die breite Produktpalette sowie Kostensenkungen zurück.
Armacell zeigt sich mit den Ergebnissen daher auch nicht unzufrieden. „In einem komplexen und herausfordernden Umfeld hat sich unser Geschäftsmodell erneut als widerstandsfähig erwiesen“, sagt President & CEO Patrick Mathieu. „Dank unserer globalen Reichweite und unserer Aktivitäten in mehreren Segmenten haben wir das Jahr in relativ guter Verfassung beendet.”