Systeme zur selektiven katalytischen Reduktion (SCR) scheinen weniger gefragt zu sein (Foto: Akwel)
Im zweiten Quartal 2021 hat der französische Automobilzulieferer Akwel Automotive (Champfromier / Frankreich) gegenüber dem außerordentlich schwachen Vergleichszeitraum 2020 erhebliches Wachstum gezeigt: Der Umsatz legte um fast 90 Prozent auf 214,3 Mio EUR zu, was jedoch noch deutlich unter den 273 Mio EUR vom zweiten Quartal 2019 liegt. Die akkumulierten Erlöse aus dem ersten Halbjahr 2021 belaufen sich auf 487,6 Mio EUR – ein Plus von 26 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Jahres 2020. Zum Umsatz im ersten Halbjahr 2019 fehlten damit noch knapp 14 Prozent.
Das Umsatzplus verteilt sich mit nur leichter Varianz weitgehend gleichmäßig auf die Absatzregionen: Frankreich und Nordamerika liegen gleichauf mit jeweils etwa 25 Prozent, Europa ohne das Heimatland und inklusive Afrika erreichte fast 30 Prozent. Asien und der Nahe Osten hingegen kommen auf ein Plus von „nur“ 20 Prozent, als Folge der bislang noch geringen Präsenz des Unternehmens in diesen beiden Märkten. Wettbewerber meldeten dort zuletzt Zuwächse von 50 Prozent und mehr.