Mecaplast: Neuer Spritzgießprozess "Plume" für leichtere Teile

22.06.2012

Eine neue Technologie zur Herstellung leichterer Spritzgießteile aus Polypropylen hat der Automobilzulieferer Mecaplast (Monaco; www.mecaplast.com) entwickelt. Das patentierte Verfahren soll nach Unternehmensangaben in Kombination mit ebenfalls zu diesem Zweck mit Sumika Polymer Compounds France SA (Saint-Martin de Crau / Frankreich; www.sumika.co.uk) entwickelten speziellen PP-Compounds um 30 bis 50 Prozent leichtere Innenraumabdeckungen und Karosserieteile ermöglichen.

 „Bei kombiniertem Einsatz von Teilen, die mit dem Prozess hergestellt werden, kann das Gesamtgewicht eines Fahrzeugs um 5 bis 7 kg reduziert werden", erklärte Elsa Germain , Prozessingenieurin bei Mecaplast. In dem von der französischen Regierung mit 2,4 Mio EUR geförderten Projekt „Plume" (Feder) soll der Prozess ab September 2012 innerhalb von zwei Jahren zur industriellen Serienreife gebracht werden.

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