Bereits Anfang des Jahres kündigte die Alba Group (Berlin) an, man werde vor allem das Chinageschäft vorantreiben und dazu auch neue Investoren suchen. Jetzt ist der weltweit tätige Recyclingspezialist bei diesen Plänen offenbar einen guten Schritt weiter. Gemeinsam mit dem chinesischen Unternehmen Chengdu Techcent Environment (Chengdu, Sichuan / China) soll in China vor allem das Geschäft mit E&E- und Automobil-Schrott vorangetrieben werden.
Dazu wird sich ein Fonds unter Führung der Familie Deng, die Mehrheitseigner von Techcent ist, zum 1. Januar 2017 an den beiden Alba-Sparten „Recycling in China" und „Services" mit einem Anteil von 60 Prozent beteiligen. Die Partnerschaft beinhaltet auch die deutsche Alba-Tochtergesellschaft Interseroh sowie die weltweit installierten Sortieranlagen für Leichtverpackungen.