Gemeinsam mit Forschern der Technischen Universität Berlin (Berlin) sowie dem Windkraftspezialisten Smart Blade GmbH (Ravensburg) hat der Technologiekonzern 3M (St. Paul, Minnesota / USA) eine Entwicklungspartnerschaft ins Leben gerufen. Ziel der Zusammenarbeit sind „praktikable Lösungen für die passive Strömungsbeeinflussung", wie 3M-Sprecher Christian Claus erläuterte.
Eines der ersten Produkte sind sogenannte Vortex-Wirbelstromgeneratoren, die zur Verbesserung der Rotorblatt-Aerodynamik auf das Blatt geklebt werden und so bis zu 5 Prozent mehr Stromausbeute bei gleichem Wind zu erzielen. Die Generatoren sind zehn Zentimeter lange, geflügelte Spritzgießteile aus „ABS-ähnlichem Thermoplast" (Claus), die bei 3M spritzgegossen werden.