Die Notierungen der meisten Rohstoffe für technische Thermoplaste in China verhielten sich im Berichtszeitraum still. Die Ausnahmen bildeten Butadien und Styrol. Ersteres rutschte zunächst auf einen neuen Rekordtiefstand ab, berappelte sich dann aber und schwamm auf dem Rücken steigender Naphthapreise wieder auf. Angesichts derzeit niedriger Auslastungsraten in der Gummiproduktion könnte der Preisanstieg allerdings nur von kurzer Dauer sein. Styrol hingegen stieg zunächst in vorher ungekannte Höhen, um dann wieder nachzugeben. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Report.
Die Polymermärkte im Reich der Mitte liefen derweil weiter nur unter halber Kraft. Man erhofft sich den sehnlichst erwarteten Nachfrageschub jetzt für den September und das folgende letzte Quartal des Jahres.