Die westeuropäischen Einkäufer von Standard-Thermoplasten profitierten im November 2009 von dem gesunkenen Niveau der wesentlichen Vorprodukte Ethylen, Propylen und Styrol. Insbesondere die Polyethylene ließen vor allem wegen Kaufzurückhaltung und zum Teil weiter einsickernden Importen überproportional bis zu 75 EUR/t nach. Aber auch PP, PVC und die Styrolkunststoffe mussten den Vorproduktnachlässen sowie der weiter schwächeren Nachfrage Tribut zollen, berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Monatsreport.
Die Vorprodukte haben für den Dezember leicht zugelegt, von dieser Seite ist somit Kostendruck gegeben. Der Ausblick in den letzten Monat des Jahres lässt demnach eine Festigungstendenz erkennen, so der KI-Ausblick.