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Die Preise der Polyolefine legten im ersten März-Drittel zu und folgten dabei weitgehend den Kostenvorgaben von C2 und C3 (beides +30 EUR/t). Ausnahmen bildeten lediglich die C6- und C8-Qualitäten von PE-LLD, wo die Aufschläge angesichts der robusten Nachfrage oft auch etwas höher ausfielen, sowie einfachere PE-LD-Materialien und EVA, bei denen Stand jetzt der Rollover im Gespräch ist. Die Preise der Styrolkunststoffe gaben im Windschatten der gesunkenen Styrol-Referenz (-113 EUR/t) hingegen nach, wobei die Abschläge für PS und EPS in den meisten Fällen nicht ganz den Umfang der SM-Kostenreduktion erreichten.
Zumindest bei PVC, einigen Polyethylen-Qualitäten und den Styrolkunststoffen könnte es im weiteren Monatsverlauf noch etwas Potenzial nach unten geben. Denn die Nachfrage nach diesen Werkstoffen zieht saisonal zwar an, bleibt aber weiterhin deutlich unter dem Niveau des sonst Üblichen, und das Angebot tendiert zur Länge. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.