Den europäischen Anbietern von Standard-Thermoplasten gelangen im beginnenden August 2013 Preisanhebungen, die in vielen Fällen höher ausfielen als die Kostensteigerungen. Zusätzlich zu den gestiegenen Monatskontraktabschlüssen bei Ethylen (C2), Propylen (C3) und Styrol kalkulierten die meisten Anbieter noch eine Komponente zur Margenverbesserung hinzu. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.
Die Forderungen für August betrugen bei den Polyolefinen bis zu +100 EUR/t, bei PVC rund die Hälfte davon. Für Stryolkunststoffe wurden bis zu +90 EUR/t ausgerufen.