Den zweiten Monat in Folge zogen die PVC-Notierungen etwas an. Die meisten Abschlüsse folgten der hälftigen Kostenweitergabe des Ethylenkontrakts (+40 EUR/t), wobei sich die Bandbreite der Verteuerungen im April etwas größer gestaltete als noch in den Vormonaten. Selbst der reduzierte Ausstoß europäischer Anlagen reichte aus, um den schwachen Bedarf zu decken. Weiterhin bedienten sich nur wenige Verarbeiter an Importen, da diese keinen großen preislichen Vorteil boten.
Was den Ausblick auf den laufenden Monat betrifft, so dürfte die Entwicklung des Ethylenkontrakts den Aufwärtstrend bei den Preisen wieder beenden, wie der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg; ) in seinem aktuellen Online-Report berichtet.