Der Rückgang des Ethylenkontrakts (-7,5 EUR/t) wurde bei den PVC-Notierungen im Dezember 2024 eingepreist. Auch wenn Anbieter zu Monatsbeginn den Rollover anboten, einigte man sich in den Verhandlungen schnell auf Abschläge. Die Versorgung blieb lückenlos.
Nach dem Ethylen-Rollover zum Jahresauftakt wird der Markt weiter zur Länge tendieren. Im Januar bleibt die Ordertätigkeit wahrscheinlich noch sehr verhalten. Verarbeiter dürften es daher auch nicht eilig haben, ihre Bestände aufzubauen. Auch die Preise für Compounds dürften aufgrund der sinkenden Notierungen des Basismaterials nachgeben. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.