Preisforderungen einiger Lieferanten nach Aufschlägen, die über dem Monomer-Plus von +40 EUR/t lagen, konnten von den Verarbeitern meist rasch und ohne intensives Argumentieren abgebogen werden. Denn die Nachfrage blieb auch im April schwach, und das Angebot wurde durch Importe zusätzlich angereichert. Im Ergebnis stiegen die Preise für gut verfügbare Commodities nur leicht.
Auch im Mai dürften Aufträge rar bleiben. Nicht zuletzt deshalb stehen die Notierungen für Polyethylen im Mai unter Druck. Durch die Vergünstigung des C2-Kontrakts (-10 EUR/t) dürfte die Richtung für die Preise vorgegeben sein – nach unten. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg; ) im aktuellen Online-Report.