Im Dezember 2024 legte sich im europäischen PET-Markt der in den vergangenen Monaten von rezessiven Tendenzen aufgewirbelte Staub. Der erstarkte Wechselkurs des USD sorgte für eine Verteuerung von Importen. Zugleich haben sich die europäische Produktion und Lagerhaltung mittlerweile auf die anhaltend geringe Marknachfrage eingestellt. Die Kostenseite blieb weitgehend stabil, das entstandene Patt resultierte meist in einem Rollover.
Die Verhandlungen über Jahresabnahmen schleppten sich zäh über die Runden, da die Abnehmer auf Sicht fahren. Der Begriff „Planungssicherheit“ wirkt nur noch wie ein schwaches Echo aus vergangenen Tagen. Sicher werden die Anbieter das Jahr mit Anhebungsforderungen beginnen. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.