Unter weißblauem Himmel: Produktionsstandort in Nürnberg (Foto: Wittmann Battenfeld)
Der Spritzgießmaschinenbauer Wittmann Battenfeld (Kottingbrunn / Österreich) hat seine im Mai geäußerte Prognose für die Geschäftsentwicklung im laufenden Jahr 2021 bekräftigt: Angesichts eines auch im August und September „sehr starken“ Auftragseingangs rechne man mit einem Umsatz zwischen 360 und 380 Mio EUR, sagte Michael Wittmann, Geschäftsführer der Wittmann Gruppe.
Für Unsicherheit bei der Vorhersage sorgt die angespannte Material- und Teilverfügbarkeit: „Unter der Annahme einer normalen Teilesituation könnten wir deutlich über 400 Mio EUR liegen“, betonte der Firmenchef. Die gravierende Materialknappheit könne perspektivisch zu einer Abkühlung führen. Mit spürbaren wirtschaftlichen Auswirkungen eines solchen Abschwungs rechnet Wittmann jedoch nicht vor Mitte 2022.