Als nächster Interessent in der Reihe etlicher Unternehmen, die die „shale gas"-Revolution in den USA nutzen möchten, hat sich jetzt der Öl- und Gaskonzern Williams (Tulsa / Oklahoma) bekannt. Das Unternehmen will auf Basis der neuen Gasvorkommen den Cracker am Standort Geismar bereits bis zum dritten Quartal 2013 um knapp ein Drittel erweitern.
Die zurzeit vorliegenden Pläne zur Ethylenproduktion im Nafta-Raum summieren sich laut der Datenbank „Polyglobe" damit auf ein Plus von mehreren Mio jato bis zum Jahr 2017. Damit sind die langjährigen Prognosen eines Rückgangs der C2-Kapazitäten in der Region mittlerweile völlig auf den Kopf gestellt.