Zeigt sich optimistisch: Firmenchef Jürgen Weiß (Foto: Weiss Kunststoffverarbeitung)
Auf das neue Jahr 2024 blickt Weiss Kunststoffverarbeitung (Illertissen) mit Zuversicht: Grund dafür sind Projektanläufe – insbesondere aus dem Kerngeschäft der Automobilindustrie, aber auch aus anderen Anwendungsbereichen. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete das Spritzgießunternehmen einen Umsatz von 45,5 Mio EUR. Das war ein Plus von 4,6 Prozent gegenüber dem Jahr zuvor. Parallel dazu steigerte das Zweitwerk im ungarischen Györ die Erlöse um 5,5 Prozent auf 11,6 Mio EUR. „Damit können wir angesichts der Umstände zufrieden sein“, sagt der geschäftsführende Gesellschafter Jürgen Weiß. „Zumal wir ja auch die Folgen der Transformation in der Automobilindustrie spüren.“
Weiss Kunststoffverarbeitung stellt unter anderem Kunststoffkomponenten für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren her. Dieses Geschäftsfeld soll weiterentwickelt werden, da Verbrennungsmotoren ja auch in Zukunft noch produziert werden. Daneben habe sich sein Unternehmen mit der Fahrzeug-Elektrifizierung und -Digitalisierung aber auch neue Aufgabenfelder erschlossen, erklärt Weiß. Darüber hinaus stellt sich das Unternehme breiter auf. Als weitere Zielmärkte hervorzuheben sind hier die Medizintechnik, die Intralogistik und die Baumaschinenindustrie. Auch in diesen Feldern seien neue Projekte in Vorbereitung beziehungsweise bereits angelaufen, so Firmenchef Weiß.