Das 200 Mio EUR schwere Investment von Versalis (Mailand / Italien) zur Wiederbelebung des italienischen Petrochemie-Standorts Porto Marghera hat die Zustimmung der Gewerkschaften erhalten. Der Konzern, selbst Tochtergesellschaft des staatlichen Petrochemiekonzerns Eni (Rom / Italien; www.eni.com), hat Porto Marghera als strategisch wichtig eingeordnet – unter anderem wegen der Vorprodukt-Verbindungen zu den Werken in Mantua, Ferrara und Ravenna, aber auch aufgrund der Nähe zu den nordeuropäischen Märkten.
Kernprojekt für den Standort ist die Produktion von pflanzenölbasierten Zwischenprodukten für höherwertige Anwendungen – so genannte "Green Chemistry". Gemeinsam mit der Elevance Renewable Science (Woodbridge / Illinois, USA) entwickelt Versalis hier neue Technologien.