Während Unternehmen, Markeninhaber und Einzelhändler weltweit Maßnahmen ergreifen, um Verpackungen nachhaltiger zu gestalten, finden einige Umstellungen von Kunststoffen auf Papier und Faserzellstoffe statt. Der partielle Austausch von Kunststoffen in Materialstrukturen sei oft ein erster Schritt in den längerfristigen Plänen von Markeninhabern und Einzelhändlern, so der Marktforscher Smithers (Akron, Ohio / USA) in einer neuen Studie.
Die Umstellung von Kunststoff- auf Papierverpackungen könne allerdings nur dort stattfinden, wo es technisch umsetzbar ist, wo die Kosten nicht unerschwinglich hoch sind und wo die Verarbeitungseffizienz nicht beeinträchtigt wird. Laut Smithers wird der globale Verpackungsmarkt im Jahr 2019 wohl ein Volumen von 917 Mrd USD erreichen. Bei einem Wachstum von durchschnittlich 2,8 Prozent pro Jahr steige das Volumen bis 2024 voraussichtlich auf rund 1,05 Bio USD.