Nestlé will künftig mehr Kunststoff-Rezyklate in den Verpackungen einsetzen (Foto: Veolia)
Bei der Sammlung, Sortierung und dem Recycling von flexiblen Kunststoffverpackungsabfällen arbeiten der Entsorgungsspezialist Veolia (Paris / Frankreich) und der Nahrungsmittelkonzern Nestlé (Vevey / Schweiz) künftig enger zusammen. Geplant sind im ersten Schritt verschiedene Projekte in insgesamt elf Ländern in Europa, Asien, Afrika und Südamerika.
Die Projektpartnerschaft soll auch Technologien zur Entwicklung „tragfähiger Modelle für das Recycling" in den jeweiligen Ländern untersuchen, heißt es seitens der zwei Unternehmen. Hierzu gehören auch chemische Recyclingverfahren, wie beispielsweise die Pyrolyse, mit der man neue Kunststoffrohstoffe erzeugen möchte. Mithilfe dieser Technologien plant Nestlé, den Recyclinganteil bei Wasserflaschen bis 2025 auf 35 Prozent und bei allen anderen Kunststoffverpackungen auf 15 Prozent zu erhöhen.