USA: Initiative um Ölkonzerne und Umweltschützer plädiert für CO2-Steuer

16.09.2019

Kraftwerke, Raffinerien und andere Industrieanlagen sollen künftig eine CO2-Steuer zahlen ((Foto: panthermedia/hansenn)Kraftwerke, Raffinerien und andere Industrieanlagen sollen künftig eine CO2-Steuer zahlen ((Foto: panthermedia/hansenn)

In den USA gibt es einen neuen Vorstoß für die Eindämmung von Treibhausgasen. Ab 2021 sollten Raffinerien, Kraftwerke und andere Industrieanlagen 40 USD (36 EUR) pro Tonne emittiertem CO2 zahlen, so die Pläne des Climate Leadership Council (CLC, Washington DC / USA). Danach soll die Steuer jedes Jahr um mindestens fünf Prozent steigen. Zum Vergleich: In Europa kosten Emissionsberechtigungen (EUAs) unter dem europäischen Emissionshandelssystem EU-ETS zurzeit rund 26,70 EUR/t und notierten damit nahe einem Zehnjahreshoch.

Hinter der Initiative stehen Größen der Ölbranche wie ExxonMobil, Shell, Total, BP und ConocoPhillips, wichtige Konsumgüterhersteller wie Johnson & Johnson, Unilever und PepsiCo, aber auch Umweltinitiativen, hochrangige Politiker der demokratischen und republikanischen Partei, Ökonomen und die ehemaligen Zentralbankchefs Janet Yellen und Ben Bernanke.

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