Der Rohrhersteller Uponor (Vantaa / Finnland) spürt zunehmend die Flaute an den europäischen Märkten. Weil die Konjunkturschwäche sich auf weitere europäische Märkte auszubreiten drohe, müsse das Unternehmen zusätzliche Kostensenkungen einleiten, sagte CEO Jyri Luomakoski.
Zu den möglichen Maßnahmen zählte Uponor auch den Abbau von Stellen in ausgewählten Märkten. Im zweiten Quartal 2012 sank der Umsatz gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert um 2 Prozent auf 218 Mio EUR, aus fortgeführtem Geschäft ergab sich ein leichtes Umsatzplus von 2,4 Prozent. Durch Preiserhöhungen fing das Unternehmen Absatzrückgänge auf und verbesserte die Margen, sodass der operative Gewinn binnen Jahresfrist um 4,2 Prozent auf 16,1 Mio EUR stieg.