Produktionsprobleme drückten das Rohrgeschäft in Europa (Foto: Uponor)
Wie schon im ersten Quartal 2019 zeigte sich der Umsatz des Rohrherstellers Uponor (Vantaa / Finnland) auch im zweiten Quartal nominal um 9,9 Prozent auf 292,6 Mio EUR rückläufig. Bereinigt um die Devestitionen in Nordamerika und in der Gebäudetechnik sowie Wechselkurseffekte ging das Geschäft um lediglich 0,5 Prozent zurück.
Allerdings verzeichnete Uponor im größten Konzernsegment „Building Solutions – Europe" auch ein reales Umsatz-Minus von 9,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal auf 125,7 Mio EUR. Das operative Ergebnis brach hier sogar um 25,3 Prozent auf 8,2 Mio EUR ein. Das Unternehmen führt dies in erster Linie zurück auf nicht näher benannte Probleme in der Produktion im schwedischen Virsbo sowie die Kosten für die Markteinführung des neuen Fittings „S-Press Plus".