Steht womöglich vor der Schließung: Trinseo-Werk im italienischen Rho (Foto: Trinseo)
Das Management von Trinseo (Berwyn, Pennsylvania / USA) macht tabula rasa: Vor Kurzem hatte der US-Kunststoffkonzern tiefrote Zahlen für das zweite Quartal 2023 vorgelegt und als Folge eine mögliche dauerhafte Schließung der Styrolproduktion am niederländischen Standort Terneuzen erwogen. Jetzt hat das Unternehmen Medienberichten zufolge seine Sparpläne konkretisiert und sogar noch ausgeweitet.
Danach sollen die beiden PMMA-Werke im dänischen Bronderslev sowie im italienischen Rho geschlossen werden. Wann genau das erfolgen soll und wieviele Beschäftigte von den Schließungen betroffen sind, wurde nicht mitgeteilt. Außerdem werde Trinseo sein US-Werk in Belen / New Mexico schließen, heißt es.