„Ein Untersuchungsergebnis gibt es noch nicht, auch keine tragfähigen Hypothesen", sagt Odile Heider, Sprecherin des Rohstofferzeugers Total Petrochemicals France (Paris / Frankreich) in Carling-Saint Avold, nach der Explosion am französischen Produktionsstandort am 15. Juli 2009, bei der zwei Menschen starben. Dafür sei es noch zu früh. Erst am Montag, 20. Juli, habe die Justiz die weiteren Ermittlungen von der Polizei übernommen.
Technisch gesehen hält sich der Schaden offenbar in engen Grenzen, ein Anfahren mit reduzierter Leistung wäre bereits in Kürze möglich. „Aber natürlich nehmen wir zuallererst Rücksicht auf die Menschen hier", betont Heider. Darüber hinaus müsse man erst das Ergebnis der Untersuchung und die Freigabe der Behörden abwarten.