Zwei Tote sind bislang die Bilanz der Explosion am Nachmittag des 19. November 2013 in der Raffinerie von Total (Paris / Frankreich) bei Antwerpen. Das bestätigte eine Sprecherin. In der Folge wurden verschiedene Anlagenteile gestoppt. Details dazu nannte Total jedoch nicht. Der Vorfall trat offenbar während Wartungsarbeiten in einer Einheit zur Kraftstoffproduktion auf.
Der in unmittelbarer Nähe angesiedelte dreizügige Steamcracker der Tochtergesellschaft Fina Antwerp Olefins ist nach Unternehmensangaben nicht betroffen. Offenbar kann die seit einiger Zeit – wie die übrigen europäischen Cracker – leicht gedrosselt betriebene Anlage weiterhin problemlos mit dem Ausgangsstoff Naphtha versorgt werden.