Stammwerk von Teraplast im rumänischen Bistrita (Foto: Teraplast)
Für umgerechnet gut 11 Mio EUR plant der größte rumänische PVC-Verarbeiter Teraplast (Bistrita / Rumänien) die Installation zweier zusätzlicher Stretchfolieneinheiten am Hauptstandort in Bistrita.
Strategiechef Laszlo Vajda erwartet nach Fertigstellung einen Umsatzzuwachs um 28 Mio EUR und ein um 4 Mio EUR höheres Ebitda. Mit dem Projekt setzt die bisher vornehmlich auf PVC-Rohre ausgerichtete Teraplast den Kurs fort, der bis 2025 auf einen Marktanteil von nahe der Hälfte am rumänischen Stretchfolienmarkt zielt.
Der Umsatzzuwachs, der die Erlöse im vergangenen Jahr um 55 Prozent auf umgerechnet 124,3 Mio EUR katapultierte, setzte sich im ersten Quartal 2022 mit einem Plus von 58 Prozent fort. Auch das Ebitda hatte im Jahr 2021 um 36 Prozent auf 15 Mio EUR angezogen.