Plant den Sprung nach Europa: Geschäftsführer Orhan Kahveci (Foto: Teknopanel)
Mehr als 16 Mio EUR will Teknopanel (Mersin / Türkei) in den Bau einer Produktionsstätte für Sandwich-Platten sowie EPS-Platten und -blöcke in Nordmazedonien investieren. Das Werk soll in einer Freihandelszone der Hauptstadt Skopje entstehen, wie das Unternehmen mitteilt. Bereits im kommenden Jahr 2022 soll die Produktion der EPS-Platten und -blöcke starten, im Jahr darauf die Fertigung der Sandwich-Platten folgen.
Mit dem neuen Werk will Geschäftsführer Orhan Kahveci die internationale Wettbewerbsfähigkeit seines Unternehmens stärken und den Export nach Südosteuropa forcieren. In den Zielländern wie Bulgarien, Serbien, Rumänien, Griechenland, Albanien, Kosovo, Bosnien-Herzegowina, Ukraine, Polen und Ungarn träten die Türken mit ihren EPS-Produkten sogar als gänzlich neuer Anbieter auf. Damit stellen sie sich in direkten Wettbewerb mit EPS-Verarbeitern, die – wie Austrotherm – in Südost- und Mitteleuropa bereits stark vertreten sind oder – wie Hirsch-Servo mit der Übernahme von zwei Unternehmen in Tschechien – in diese Richtung expandieren.