Fabrice Barthélemy (Foto: Tarkett)
Beim Bodenbelaghersteller Tarkett (Nanterre / Frankreich) haben hohe Rohstoff- und Transportkosten sowie Absatzeinbußen bei margenträchtigen Produkten das Betriebsergebnis verhagelt. Das bereinigte Ebitda fiel um 21 Prozent auf 249 Mio EUR, wie das Unternehmen mitteilt.
Das Nettoergebnis belief sich unterm Strich auf 49 Mio EUR. Das liegt zwar über dem Fehlbetrag von 39 Mio EUR im Vorjahr, aber damals musste Tarkett auch noch eine Kartellstrafe in Höhe von 165 Mio EUR stemmen. Der Umsatz sank 2018 aufgrund negativer Währungseinflüsse geringfügig um 0,2 Prozent auf 2,84 Mrd EUR. Organisch ergab sich ein Wachstum von 2,1 Prozent.