Auf der Pre-K-Pressekonferenz in Düsseldorf: Unternehmenschef Gerd Liebig (Mitte; Foto: Sumitomo Demag)
Mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr 2021 zeigte sich Gerd Liebig, der vorsitzende Geschäftsführer des Spritzgießmaschinenbauers Sumitomo (SHI) Demag, sichtlich zufrieden. Der Gruppenumsatz kletterte um 17,4 Prozent auf 808 Mio EUR und damit auf ein neues Allzeithoch, erklärte er auf einer Pressekonferenz im Vorfeld der Messe „K 2022“. „Das starke Wachstum resultiert fast ausschließlich aus unseren vollelektrischen Maschinen, deren Marktanteil weiter gestiegen ist“. Bei vollelektrischen Maschinen sei das Unternehmen mit einem Anteil von 25 Prozent sogar Weltmarktführer.
Auch bei der Sumitomo (SHI) Demag Plastics Machinery (Schwaig) mit Produktionsstandorten in Deutschland und China lief es gut. „Wir haben erstmals die 300-Millionen-Marke überschritten und mit 302,3 Mio EUR auch das Vor-Corona-Niveau übertroffen“, berichtete Liebig. „Auch bei Profit und Kundenzufriedenheit wurden Bestwerte erzielt.“ Der Auftragseingang des Unternehmens, das 1.100 Mitarbeiter beschäftigt, erreichte mit 322,9 Mio EUR ebenfalls einen Höchstwert.