Südostasien: Asean-Länder als Alternative zu China

03.06.2014

Seit einigen Jahren ist China dabei, den Ruf als billige Werkbank zu verlieren. Vielen Unternehmen wird das Reich der Mitte zu teuer, denn die Löhne steigen dort rasant. Also gehen Unternehmen dahin, wo sie billiger produzieren können – wie etwa den Niedriglohnländern Südostasiens. Doch die Asean-Staaten bieten mehr als nur billige Löhne. Im vergangenen Jahr legte das Bruttoinlandsprodukt der Region um 5,2 Prozent zu.

Die am besten entwickelten Asean-Länder sind Singapur, Thailand und Malaysia. Wie aus Daten des Kunststoffverbands Asean Federation of Plastics Industries (AFPI) hervorgeht, kletterte der Bedarf an PE und PP in Thailand 2012 um 6 Prozent auf 2,66 Mio t. In Malaysia zog der Verbrauch um 3 Prozent auf 1,4 Mio t an und in Singapur um 2 Prozent auf 189.000 t. Vietnam, Indonesien und Philippinen sind nicht so gut entwickelt, erzielten zuletzt aber höhere Wachstumsquoten und locken auch weiterhin Investoren durch das niedrige Lohnniveau. 

    © KI – Kunststoff Information, Bad Homburg

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