Von der zeitweiligen Styrol-Knappheit und der Konsolidierung von Produktionsanlagen hat Styrolution (Frankfurt) im Jahr 2013 profitiert. Der führende Hersteller von Styrolkunststoffen konnte die Margen deutlich steigern. Während der Umsatz im vergangenen Jahr um 2,5 Prozent zurückging, kletterte das Ebitda vor Sondereffekten um 32 Prozent auf das Rekordergebnis von 442 Mio EUR.
Insbesondere im Geschäft mit Styrolmonomer und Polystyrol gingen die Margen nach oben, wie das Unternehmen mitteilt. Gründe hierfür waren vor allem niedrigere Fixkosten und höhere Auslastungen in Europa nach die Schließung des Polystyrolwerks in Marl. Weiterhin trugen Synergie- und Integrationsmaßnahmen wie die Überarbeitung des Produktportfolios zur Ergebnisverbesserung bei.