Panta rhei – auch im Februar 2023 floss der Strom (Foto: Pexels, Pixabay)
Während der Strompreis an den Spotmärkten im ersten Drittel des Februar im Schnitt bei 13,60 Ct/KWh lag, fiel er im mittleren Drittel auf 11,59 Ct/KWh und ging mit leichtem Schwung im dritten Drittel wieder hoch auf durchschnittlich 12,47 Ct/KWh. Dieses „weiche U“ ist ein für den Winter nicht völlig untypisches Verhalten, welches in Summe zu einem durchschnittlichen Spotpreis von 12,63 Ct/KWh führte. Damit liegt der Strompreis auf dem fast identischen Niveau wie im Vergleichsmonat des Vorjahres 2022.
Ein Blick auf die Futuremärkte bestätigte erneut die Stärke des Spotmarkts. Der durchschnittliche Future im Januar 2023 für den Folgemonat 2023 lag bei 15,12 Ct/KWh. Darin eingepreist war ein – vereinfacht gesagt – „Angstzuschlag“ von 2,5 Ct/KWh. Für den März wurden Futurepreise bei durchschnittlich 13,25 Ct/KWh gehandelt (also weiterhin höher als die realen Spotpreise), während sie für das komplette zweite Quartal bei hohen 13,47 Ct/KWh lagen.