Abgesehen von den USA (-2 Prozent), Großbritannien (-6 Prozent) und Spanien (unverändert) haben sich die wichtigsten Spielzeugmärkte weltweit im letzten Jahr trotz Wirtschaftskrise sehr positiv entwickelt. Wie das US-Marktforschungsinstitut NPD Group (Port Washington, New York) berichtet, stieg der Spielwarenumsatz in Polen, Australien, Italien, Österreich, Belgien und Portugal im Zeitraum Januar bis Oktober 2009 zwischen 5 und 10 Prozent, Deutschland und Frankreich erreichte einen Zuwachs von jeweils rund 5 Prozent.
Zu den Spielzeugfavoriten gehören Aktionsfiguren, Rollenspielmaterial, Produkte zum kreativen Gestalten und Baukästen. Für das Jahr 2010 erwartet NPD, dass die Spielzeughersteller trotz teilweise rückläufiger Umsätze in den Heimatmärkten insgesamt ihre Geschäfte ausweiten können, insbesondere in neuen Zielmärkten rund um den Globus.