Die Anlage für Hochleistungscompounds im chinesischen Changshu, mit deren Bau Solvay (Brüssel / Belgien) im Herbst 2010 begann ist fertiggestellt. Der belgische Konzern hat bereits die Herstellung von Compounds auf Basis von „Amodel" (PPA), „Ixef" und „Kalix" (PARA) aufgenommen. Die Materialien sind für lokale Abnehmer aus den Branchen E&E, Automotive und Industrie vorgesehen. Die Kapazität der 21 Mio EUR teuren Einheit nannte Solvay nicht.
In direkter Nachbarschaft errichtet Solvay zudem Anlagen für Polyvinylidenfluorid (PVDF), Fluorelastomere sowie Vinylidenfluorid-Monomer, die 2014 in Betrieb genommen werden sollen. Hochleistungspolymere machen in Asien inzwischen mehr als 30 Prozent vom regionalen Gesamterlös des Unternehmens aus.