Gelegen zwischen Beaune und Besançon im Westen Frankreichs: Der Produktionsstandort Tavaux (Foto: Solvay)
Der Chemiekonzern Solvay (Brüssel / Belgien) hat den Ausbau der PVDF-Kapazitäten am französischen Produktionsstandort Tavaux angekündigt. Die Belgier begründeten die geplante Erweiterung, die Ende 2023 abgeschlossen werden soll, mit der steigenden Nachfrage nach Lithium-Ionen-Batterien für Elektro- und Hybridfahrzeuge. Dort kommt das Material als Beschichtung für Binder und Separatoren zum Einsatz.
Solvay spricht in Bezug auf den PVDF-Ausbau von einer Investition von 300 Mio EUR. Das Unternehmen, das entsprechende Produkte unter dem Markennamen „Solef“ vertreibt, erweitert derzeit in China die Kapazitäten – bis Mitte 2022 soll die PVDF-Ausstoßleistung des Produktionsstandorts Changshu bei Shanghai mehr als verdoppelt werden.